Guggenheim LAB

Matthew Griffin at the Guggenheim LAB Vor einigen Wochen hat das Guggenheim LAB seine Zelte in Berlin aufgeschlagen. Sie führen bis Ende July 2012 ein ehrgeiziges Programm, an ihrem temporären Standort in Prenzlauerberg, durch.

Am Samstag habe ich dort einen kurzen Vortrag mit dem Titel Invalid Street über die Bürgerinitiative Invalidenstrasse (BII) und unsere Anstrengungen die Planungsprozesse hinter Berlin's fehlgeleiteten Versuchen, diese Strasse von einer zweispurigen in eine vierspurige Straße umzuwandeln.

Der Vortrag war Teil des Marathon of Transformation, ein von Rachel Smith organisiertes ganztägiges Ereignis. Die Sprecher und Workshops fokussierten sich darauf, wie einzelne Leute unsere urbane Umgebung mit spezifischen Projekten beeinflusst haben.

Invalidenstrasse im Bau Invalid Street konzentrierte sich auf das Planfeststellungsverfahren, der legale Rahmen hinter allen großen Infrastrukturprojekten in Deutschland. Dieser Rahmen ist für eine zeitgemäße Stadtentwicklung komplett ungeeignet, da er Bürgerpartizipation verhindert. Dieses System verhindert passgenaue sensible Lösungen für komplexe urbane Probleme und muss den aktuellen Anforderungen an eine moderne Stadtentwicklungsplanung dringend angepasst werden. Ich werde einen detaillierteren Text über die BII und über verschiedene Ideen zur Verbesserung dieser überholten Prästruktur zu einem späteren Zeitpunkt posten.

Christine McLaren hat auch ein Interview über das Tripod System auf dem Guggenheim LAB blog. veröffentlicht.

Danke nochmal an das Lab, dass es diese Plattform zur Verfügung gestellt hat.

Dieser Blog möchte ermutigen, Stadt selbst zu machen

Behutsames Vergabeverfahren

Fünf Prinzipien die beschreiben, wie Stadtbewohner direkter an konkreter Stadtentwicklung teilhaben können.

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